Kleines Vorwort zu der Geschichte!

Diesmal ist die Geschichte sehr Komplex und ich springe durch sehr vielen Dimensionen.

Zudem ist die Geschichte ein wenig anzüglich, deshalb nur eine Jugendfreigabe von 16Jahren.

Viel Spaß

 

 

Inge, die Tollpatschin im Visier Teil 2

 

1

 

Ivonne, die lieber Inge genannt werden möchte, weil der Nachbarhund auch Ivonne heißt, steht wieder einmal vor ihrer zerstörten Lieblingstasse, die vor ihr auf dem Kuchenboden liegt. Einzelne Segmente der süßen Katze sind noch zu erkennen, doch diesmal ist die Tasse so ungünstig gefallen, dass fast nur noch Staub übrig ist. Anders wie die vielen mal zuvor, dreht sie sich nun einfach um und ruft ihren smarten Begleiter. Inge war es leid, immer wieder hinter sich her zu räumen, denn die Zeit für ihre geheimen Einsätze in der ganzen Welt, nehmen schon genug Zeit in Anspruch.

Zuerst hat sie sich noch schwer getan, ein smartes Zuhause zu gestalten, doch mit der Zeit hat sie sich daran gewöhnt, immer nur einen Namen zu rufen und dazu den Wunsch, der erfüllt werden soll. Ganz einfach.

Viel hat sie investiert. Sie raubte fast ihr komplettes Konto, denn es mussten bestimmte Dinge gekauft werden, die alle Smarthome Anforderungen erfüllten. Besonderes Licht, Roboter und so weiter...!

<Horst Boden!!!>, schreit sie laut und sofort kommt Horst und fängt an seine Arbeit zu tun. Doch Horst ist kein Roboter, sondern ein Mensch. Ein richtiger Mensch aus Fleisch und Blut. Um sein Hals hängt ein mit Worschtkordel befestigtes Pappschild auf dem Horst drauf steht.

Inge schaut sich von oben die Glatze von Horst an und fragt sich immer, wie sie ihr Leben, ohne diesen Helfer leben konnte. Horst war ihr erstes Model. Groß und Muskulös und doch mit einer kleinen Wampe. Früher noch hat er oben ohne gearbeitet, doch jetzt darf er ein Muskelshirt tragen, weil er seine Arbeit so gut macht.

<Peter Kaffee!!!>, schreit Inge und der nächste muskulöse Mann kommt in die Küche gerannt und fängt sofort an, einen Kaffee vorzubereiten.

Inge setzt sich an den Tisch und schlägt ihre Tageszeitung auf. Die Titelseite hat sie schon gelesen und war erstaunt, dass es wohl eine Verbindung zu einem Parallel-Universum gibt, indem auf einem hohen Berg heilige Eier liegen.

 

Wie es weiter geht und was Inge noch interessantes in der Tageszeitung liest und wie viele smarte Begleiter noch in ihrer Wohnung leben und was mit ihrem Mann ist....., erfahrt Ihr in der nächsten Episode von „Inge eine Tollpatschin im Visier Teil 2!“

 

2

 

INGE DIE TOLLPATISCHIN IM VISIER

 

EPISODE 2

 

Auf der letzten Seite der Tageszeitung steht ein Bericht über einen Wissenschaftler, der eine Erfahrung mit seiner Toilette beschrieb. Heinz heißt er und erzählt in seinem Bericht, über ein Portal, dass sich unter ihm, als er sein Geschäft vollzog öffnete und er wohl dadurch eine komplette Zivilisation ausgelöscht haben soll.

Inge schmunzelte und freut sich, dass Peter ihr einen Kaffee vorbei bringt.

<Josef Danke!!!>, schreit Inge und der nächste Smarthome Begleiter kommt in die Küche. Er ist sehr muskulös und hat einen brasilianischen Ursprung. Der Braune glänzende Körper kommt schnell und zielgerecht auf Peter zu. Josef streckt ihm die rechte Hand entgegen und schüttelt dann Peters rechte Hand.

<Piter! Ich möchti dir richtherzlich fir die Arbeit vin dir dinken....danken!>, sagt er und zeigt dabei sein schönstes und freundliches Gesicht.

In dem Bericht der Tageszeitung von Heinz, erzählt er weiterhin seine Geschichte von den gefahren der Paralleluniversums und droht sogar damit, dass es bald eine Zeitachsenverschiebung gibt, die von einer Patrizia ausgelöst wird.

Inge kann sich das nicht vorstellen und lehnt sich zurück.

<Jörg Rücken!>

Jörg kommt rein, nur begleitet mit einem Tanga und die anderen 3 fangen direkt an zu lachen.

Inge dreht sich um, steht auf und lacht auch kräftig mit.

<Sehr witzig! Hahaha!>, sagt Jörg und verschränkt seine Arme vor seinem....

<Ah Ah Ah Ah!>, droht Inge und wedelt mahnend mit ihrem Zeigefinger in der Luft herum.

<Verloren ist verloren!>

Im Gegensatz zu den anderen 3 hat Jörg kein tadellosen superman Körper, sondern ist eigentlich komplett rund. Am Rücken hängen ihm seine Fettpolster Tannenbaum ähnlich herunter. Auch seine Haut ist wabbelig und gespannt. Überall gibt Schwangerschaftsstreifen und...

<Wie lange müssen wir das noch machen?>

<Solange bis sich Nils auch noch daran beteiligt!>

Inge setzt legt sich zwei Finger in den Mund und pfeift laut.

<Nils Hund!!!>

 

Ob Nils tatsächlich kommt und was es mit dem „verloren“ auf sich hat und wie es weiter geht und was Anna damit noch zu tun hat...

...erfahrt ihr in der nächsten Episode von

„ Inge die Tollpatschin im Visier Teil 2!“

 

3

 

INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 3

 

 

Aus dem direkt angrenzendem Wohnzimmer bellt es. Alle in der Küche fangen laut an zu lachen. Josef hält sich sogar den Bauch, weil er vom Lachen verkrampft.

„Wuff Wuff!“, kommt es immer näher und dann kommt Nils, in einem felligen Hundekostüm, was Inge mal zum Karneval getragen hatte, in die Küche und steuert geradewegs zum Hundenapf zu. Noch einmal bellt er und dann frisst er aus dem Napf und schmatzt dabei sehr laut. Beim fressen murmelt er

„Gott sei dank! Normales Essen!“.

Dann geht er auf allen Vieren zu Inge und legt sich dann auf den Rücken. Alle lachen wieder und Inge beugt sich runter und streichelt dem Hund über den Bauch.

<Okay. Hiermit ist die Bestrafung vorbei. Ihr dürft euch alle wieder anziehen und wir kümmern uns wieder den eigentlichen Aufgaben!>, sagt Inge und trinkt einen großen Schluck aus der Tasse, die ihr dann leider wieder aus der Hand fällt und auf dem Boden zerschellt.

<Sind denn damit auch alle unsere Schulden beglichen, die wir hier beim Strippoker erspielten?>, fragt er unterwürfig, obwohl er doch der Leiter dieses Falls ist.

Inge, die ja bekanntlich Superkräfte in sich trägt, streckt ihre Handflächen seitlich zum Boden und fliegt ein kleines Stückchen über den Küchenboden.

<Ja! So sei es!>

Alle schauen ihr dabei immer noch unglaublich zu. Alle denken sich das Gleiche.

„Wie zum Teufel macht sie das und warum eigentlich?“

Josef kann nicht anders und fragt nach.

<Wirum du fliegen kahnst?>, diesmal in einem noch schlechterem Deutsch, als gewohnt.

Inge hebt ihre Beine und macht im Flug einen Schneidersitz und streckt dabei ihre Hände zur Seite und schließt dann ihre Augen.

<Ommmm!>

Dann öffnet sie ein Auge und grinst dann.

<Haha. Ich bin damals als Kind in einen Behälter mit Zaubertrank gefallen und dann habe ich....!>

Jörg unterbricht mit einem lauten Gähnen.

<Okay. Es war anders. Es gab wohl schon früher Verbindungen zum Paralleluniversum. Als ich als kleines Kind bei meinen Großeltern übernachtete, weil meine Eltern einen romantischen Urlaub ohne mich machten, kam aus dem Schrank eine kleine verschüchternde Frau und rammte mir dann recht schnell und ohne Vorwarnung eine Spritze in den Arm. Ich schrie laut auf und die Frau legte mir ihre Handfläche auf den Mund und flüsterte mir einen Satz ins Ohr.

„Du bist unsere letzte Hoffnung!“

Dann verschwand die Frau wieder im Schrank. Ich schrie wieder und erzählte meinen Großeltern davon, aber die stempelten es als einen Alptraum ab und damit war die Sache erledigt.>

Horst lässt die Schaufel und den Handfeger fallen, die er wohl schon mal aus Reflex geholt hatte und murmelt dann etwas.

<Meine Mutter......!>

 

 

Warum Horst „Meine Mutter“ murmelt und wie es bei Inge weiter geht und an welchem Fall alle gerade arbeiten....,

...erfahrt ihr in der nächsten Episode von

„ Inge die Tollpatschin im Visier Teil 2“

 

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INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 4

 

<........meine Mutter war die schüchterne Frau!>, sagt Horst und lässt die Schaufel fallen.

Inge und alle anderen schauen Horst unglaubwürdig an.

<Deine Mutter war das? Wie soll das gehen?>, fragt Inge und landet wieder auf dem Boden und kommt seitlich an der freistehenden Insel der Küche, die sie damals eigenhändig bei einem sehr edlen Küchendesigner ausgewählt haben, vorbei. Die Insel ist mit allem Schnickschnack ausgestattet. Backofen auf Augenhöhe befindet sich nicht darin, sondern genau hinter ihr an der Wand zum Fenster, aber es sind dort die Gasplatten und zusätzlich noch Elektro- und Induktionsplatten verbaut. Auch eine riesige Dunstabzugshaube, an deren Ecken und Rändern verschiedene Küchenhelfer und Pfannen dran hängen. Vier Barhöcker und eine Theke gibt es auch. Neben dem Backofen auf der anderen Seite befindet sich noch eine Spüle und dahinter ist das Küchenfenster.

Hinter dem Küchenfenster ist die Hofeinfahrt. Dort stehen die vielen Autos von der Spezialeinheit, die sich alle gerade in der Küche befinden. Dort erzählt Horst gerade die Geschichte von seiner Mutter, die damals durch den Schrank zu Inge lief und ihr ein Serum verabreichte, die sie mit Superkräften ausstattete. Das Serum wurde damals aus dem Paralleluniversum von all den unterschiedlichsten Kreaturen extrahiert und durch ein aufwendiges Verfahren, in einem geheimen Labor im total sicheren und abgeschotteten Nordkorea fertiggestellt. Die vereinten Nationen, die UN und die Nato, aber auch der Rest der Regierungen aller Nationen haben damals einen Pakt unterzeichnet, das dieses Labor gebaut und geschützt wird. Auf Dauer und auf alle Ewigkeit. Um zu gewährleisten, dass niemand dort einbricht, haben sie damals einen Krieg mit Südkorea angezettelt und konnten dann die Grenze ziehen und das Land komplett von der Welt abschotten. Viele Wissenschaftler aus aller Welt gehen in diesem Labor ein und aus und versuchen durch geheime und manchmal auch grausame Art, an Heilmittel und Impfmittel für die Welt zu gelangen.

Aus dem Exkrementen der Idiotenschreilaus, des Zitterwürgferkel, des Nasenpopelpanda und der super seltenen Floksgans. Das einzige Tier, welches noch fehlte und für die ultimative Effektivität und der Unzerstörbarkeit geführt hätte, war die Kautze. Aber die ist seit kurzen unauffindbar.

Über Jahre hinweg forschten sie an den Tieren und versuchten durch viele unterschiedlichen Test, das beste Talent der Tiere herauszufinden, bis es schließlich im Jahr 2376 soweit war. Doch es war zu spät. Die Welt war nicht mehr die Welt, wie sie einst gewesen war, denn sie hat sich weiter gedreht. Die Forscher schauten entsetzt in die Welt, als sie Nordkorea wieder verließen und bemerkten, dass sie alleine waren. Ein Plan musste her. Und so bauten und suchten sie in der Welt nach Unstimmigkeiten und durchbrachen in einem günstigen Moment, den Verbindungsschlauch der einzelnen Paralleluniversen und tauchten wieder in die Welt des 21sten Jahrhundert ein.

<......dann bekam meine Mutter eine Spritze von einem sehr alten Professor aus Nordkorea und...den Rest kennst du ja!>, erzählt Horst die Geschichte fertig.

 

Wie es bei Inge weiter geht und warum ein vertrockneter Pflaumenkuchen im Backofen steht und warum Nils gerade auf dem Boden einen Erstickungstod erleidet....,...erfahrt ihr in der nächsten Episode von

„Inge! Eine Tollpatschin im Visier Teil 2“

 

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INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 5

 

Nils hustet und pustet und es fliegen ihm kleine Essensreste aus dem Mund. Horst steht an der Ecke der Küche und rennt auf Nils zu. Alle Versuche, ihm durch Klopfen auf dem Rücken, die Atemwege wieder frei zu machen scheitern, denn es ist nicht nur das Essen, was ihm im Rachen steckt, sondern es ist ein Gift, welches im Essen war.

Nils hustet und pustet immer noch und sein Kopf schwillt an, wie eine überreife Melone und so dunkelblau wie eine Pflaume und explodiert dann wenige Sekunden später. Horst dreht sich angewidert weg und bricht dann sofort sein Inneres nach Außen.

Noch bevor die restliche Mannschaft darauf reagieren kann, flackert das Fenster und alle anderen spiegeligen Oberflächen in der Küche und ein Raum wird darin sichtbar. In der Front von der Mikrowelle und gleichzeitig am Backofen und in allen Fenstern sieht man jetzt ein kleiner düsteren Raum. In dem Raum befindet sich in der Mitte ein weißer Lederdrehstuhl, der mit der hohen und breiten Rückenlehne zu Inge gewannt ist. Als alle wie gebannt auf den Stuhl schauen, dreht er sich um 180 Grad und ein nackter Mann wird darin sichtbar, der in der rechten Hand seinen erigierten Penis hält. Es ist ein durchaus ansehnlicher Penis. Es ist groß und auch sehr hart und steif. Die Vorhaut sieht zwar ein wenig schwabbelig aus, aber die pralle Eichel hat eine schöne rosa Farbe.

<Hallo Inge!>, sagt der Mann und hebt und senkt dabei seine rechte Hand.

Inge schaut sich das Gesicht des Mannes genauer an und erkennt ihn sofort. Es ist Drüsen-Peter. Einer der ersten Kriminellen, den Inge das Handwerk legen konnte. Eigentlich sollte er ein Leben lang weggesperrt sein, doch es gab letzte Woche in seinem Gefängnis eine Revolte und er konnte dabei fliehen. Er ist einer der skrupellosen Menschen, die Inge jemals kennengelernt hat. Er macht auch keinen Hehl darum, wie er die Grausamkeiten seiner Taten auslebt. Bei ihm hat jeder Psychologe und jede Deutung versagt, denn er empfindet Lust bei den Morden. Er versteckt sich nicht, sondern zeigt es jedem. Mit seinem Schwengel in der Hand, zeigt er der Mannschaft, zeigt er Inge, wie er mit dem Tod von Nils umgeht.

<Peter....du Schwein!>, schreit Inge empört und deutet mit dem Finger auf Nils.

<Hahaha,....Mmmhhh!>, lacht und stöhnt Peter gleichzeitig. Er ist sichtlich amüsiert. Seine Stimme kommt blechernd aus dem alten Radio neben der Spüle.

 

 

Wie es weiter geht und warum Kaffee-Peter auch etwas hartes in der Hose verspürt und wieso der Pflaumenkuchen plötzlich verschwunden ist,....

…..erfahrt ihr in der nächsten Episode von:

„Inge eine Tollpatschin im Visier Teil 2"

 

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INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 6

 

Inge war damals noch sehr jung, als sie bei der normalen Sitte angefangen hat zu arbeiten. Sie ist mit 17 Jahren und mit 20 Jahren und dann mit 24 Jahren von der Schule über Abi und Studium frisch und noch grün hinter den Ohren, zur Polizei gekommen und da dann direkt in die Spezial Einheit. Aufnahmetest mit Bravour bestanden und trotz ihrer Tollpatschigkeit schnell den Sinn der Arbeit verstanden.

Nach kurzer Eingewöhnungszeit durfte sie schnell ihr eigenes Team zusammen stellen und haben dann von ihren mageren und hageren Vorgesetzten ihren 1en Fall bekommen.

Obwohl die Ausbildung so schnell und so gut vorbei ging, ging in der Zeit sehr viele Dinge kaputt. So hat sie in den 10 Jahren Gesamtschule insgesamt 23 Stühle, 3 Tafeln, 126 Bleistifte und 72 Füller, sowie 12 Turnbeutel, 47 paar Schuhe, einen Tennisschläger, 9 Autos, 81 Brotdosen komplett zerstört!

Dazu kommt ein kompletter Sportplatz und ein Nebengebäude.

Beim Abi kamen dann noch 55 zerbrochene Fensterscheiben und eine Vase hinzu.

Im Studium dann kam es schließlich noch zu einem fast nuklearen Katastrophe und ein Flugzeug ist wegen ihr abgestürzt. Aber das ist eine andere Geschichte!

Ihr Vorgesetzter hieß Hans Paul. Er ist damals von Drüsen Peter entführt und dann in aller Öffentlichkeit zu tote gefoltert worden. Drüsen Peter wurde von Inge dann durch einen geschickten Trick gestellt.

 

Wie dieser Trick aussah und wie Drüsen Peter gefunden wurde und warum Kaffee Peter immer noch was hartes in der Hose hat,....

... erfahrt Ihr in der nächsten Episode von:

"Inge die Tollpatschin im Visier Teil 2"

 

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INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 7

 

Um dem Gauner das Handwerk zu legen, bedarf es einen Trick. Was Inge von Drüsen-Peter schon wusste, war, dass er eine Salzallergie hat. Ein Natrium Problem. Was allerdings in der Welt der Menschheit ein riesiges Problem ist, denn der Mensch braucht das Salz zum Leben! Zum Überleben! Doch Drüsen-Peter darf nur eine maximale Dosis von 1Gramm pro Tag zu sich nehmen, sonst fällt er in ein Stadium der hoffnungslosen Traurig und Glückseligkeit. Er wird zunehmend Sentimental und findet die Welt um sich herum Zuckersüß. Er will dann jeden Umarmen und ist überglücklich. Ein Gefühlszustand, wie bei einem Bipolaren Menschen.

Inge wusste das! Denn Inge fand schnell heraus, was die Spritze, die ihr Horst Mutter, die aus dem Kleiderschrank kam, bewirkte und konnte so ihre Analyse von Drüsen-Peter starten.

Inge fand diese Art des Sammeln wichtiger Informationen aus anderen Menschen sehr interessant, denn sie konnte dadurch in tiefere Schichten des Bewusstseins tauchen und Dinge und Geheimnisse aufspüren, die diese Person in vollgestopften Schubladen versteckt. Tief im Unterbewusstsein. Dort wo die Geist sein Leben lebt.

Inge tauchte so mehrere Ebenen hinab und durchsuchte so viele verwinkelte Türen mit Gängen, bis sie in der hintersten Ecke der Großrinde einen kleinen traurigen und verängstigen Jungen fand. Sie ging hin und streckte ihm die verschlossene Hand entgegen. Und er versuchte sich noch tiefer in die Ecke hinein zu kriechen. Versuchte noch mehr Abstand zwischen sich und Inge zu bringen. Inge öffnete die Hand und eine Praline lag darin. Der Junge schaute kurz hinein verdrehte die Augen und warf sich nun fester gegen die Hirnrinde. Inge schloss die Hand wieder und öffnete sie dann wieder. Darin ein kleines Häufchen Salz.

Die Augen des Junges, fingen an rot zu glühen und er schoss, wie von einer Tarantel gestochen nach vorne und aß das Salz aus Inges Hand.

Inge verließ, das Verlies und schaute sich von außen, den erwachsenen Jungen an und sah, die Geisteskrankheit in Vollendung.

Mit diesem Wissen baute sie eine Falle. Eine Salzfalle. Ein Köter musste her und als Drüsen-Peter, den Köter schluckte, ergoss sich eine Salzlage über ihn und er fing augenblicklich an, die Welt zu verfluchen und gleichzeitig zu lieben. Er wollte sie zerstören und gleichzeitig hegen und pflegen. Er wurde verhaftet und ging dann in ein Gefängnis. In die tiefen Höhlen eines alten, von den Steuerzahlern finanziertes Endlager für Atommüll, was etliche Millionen verschluckt hat, aber niemals in Betrieb genommen wurde. Dort wurden die gefährlichsten und bösesten Menschen der Welt inhaftiert und für die Dauer ihres Lebens weggesperrt.

 

Wie es weiter geht und warum Kaffee-Peter immer noch etwas hartes in der Hose hat und warum ich das immer wieder erwähne,...

...erfahrt ihr in der nächsten Episode von:

„Inge, die Tollpatschin im Visier Teil 2“

 

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INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 8

 

 

Kaffee-Peter holt das harte Ding aus der Hose und zielt damit auf Inge. Er hat von seinem Stiefbruder die Aufgabe bekommen, Inge und ihre Kollegen zu töten! Kaffee-Peter umklammert krampfhaft seine Dienstpistole. Er schwitzt leicht und schaut nervös in die Runde, doch er schafft es nicht. Er ist zu schwach. Er ist nicht wie sein Stiefbruder. Denn sein Stiefbruder ist Drüsen-Peter.

Kaffee-Peter ist nicht direkt der Stiefbruder von Drüsen-Peter, sondern er gehört einer kriminellen Organisation an, in der alle einen Peter-Namen tragen. So gibt es noch den Hut-Peter, den Glatzen-Peter, und den Wackel-Peter. Um nur mal eine kleine Auswahl zu erwähnen. Wackel-Peter hat sich in seiner Jugend früh eine Kugel in den Kopf eingefangen. Er überlebte schwer verletzt. Davon hat er allerdings als Spätfolge ein Zittern bekommen, dass sich wie Parkinson über den ganzen Körper erstreckt. Man könnte meinen, dass er dadurch große Einschränkungen hat, aber er ist der beste Schütze in der Organisation und wird als Scharfschütze eingesetzt. Er liegt gerade auf dem gegenüberliegendem Dach und zielt durch das Küchenfenster direkt auf Inges Busen.

Inge merkt einen Stich auf ihrem Busen und schaut hinunter. Ein kleiner roter Punkt von einem Laserstrahl ist zu sehen. Sie schaut sich um und sieht, wie sie von Kaffee-Peter bedroht wird. Inge durchfährt einen harten Schauer der Fassungslosigkeit und fühlt sich belogen und betrogen. Sie geht vorsichtig in sich hinein und löst sich von ihrem Körper.

Es ist nicht der beste Weg hinaus, das weiß Inge, aber es ist der unauffälligste, denn wenn man einen Fahren läßt, dann drehen sich alle im Raum angewidert beiseite und schauen beschämend zum Boden oder schütteln verständnislos den Kopf. Inge lässt also einen lauten und langen Pups und entwischt dabei kurz aus ihren Körper und fliegt durch die Dunstabzugshaube auf das gegenüberliege Dach und taucht dann in Wackel-Peter hinein und übernimmt kurzerhand seinen Körper. Inge zielt jetzt mit dem Scharfschützengewehr auf Kaffee-Peter und schießt ihm dann die Dienstwaffe aus den Händen. Dabei fliegt sie gekonnt hinter der Kugel hinterher, nimmt den Schall des Aufschlags der Kugel auf die Dienstwaffe in sich auf, indem sie ihn durch ihren durchsichtigen Seelenkörper zieht und landen wenige Sekunden später wieder in ihren Körper. Beim Abstoßen aus dem Körper von Wackel-Peter, behob sie den Fehler in dessen Gehirn, so das Wackel-Peter nun nicht mehr in der Lage ist, sein Leben zu leben, weil das Zittern weg ist und fällt dann ohne zu schreien vom Dach und bleibt dann in der Hofeinfahrt liegen. Er steht zwar kurze Zeit später auf und will zu Inges Haus hinüber laufen, wird dann aber von einem hungrigen Rudel von ausgesetzten Berlinern Wildschweinen in den nahegelegenen Wald gezogen und dort dann verzehrt.

Inge schnellt nach vorne, packt die noch immer fallende Dienstwaffe und dreht sich dann gekonnt und schnell zu Peter um und umarmt ihn. Dabei flüstert sie ihm ein Spruch des Vergessens ins Ohr und dadurch vergisst er augenblicklich die Tat, die er soeben begangen hat. Die anderen Kollegen bekamen von all dem nichts mit und schauen Inge und Kaffee-Peter an.

<Sag mal, riechst du das nicht? Peter?>, sagt Angelo der letzte im Bunde, der gerade in die Küche kommt.

 

Was Angelo hier in der Geschichte zu tun hat und warum der Drüsen-Peter nicht mehr im weißen und sehr gemütlichen Lederstuhl sitzt und warum der Fall gerade erst anfängt und was noch alles passiert,....

…..erfahrt ihr in der nächsten Episode von:

„Inge die Tollpatschin im Visier Teil 2“

 

9

 

INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 9

 

Angelo der früher eine Pizzeria hatte, ist durch Zufall zur Spezialkommando der Polizei gekommen. Früher hat er als Informant für die Polizei gearbeitet und zum Schein eine Pizzeria betrieben. Obwohl er keine Ahnung vom Pizza backen hatte, war das Restaurant über mehrere Monate ausgebucht und er hatte sich sogar einen Michelin Stern erkocht, bzw. erbacken.

Als dann von der Polizei die Anfrage kam, ob er Lust hätte in der Spezialkommandoabteilung zu arbeiten, hat er kurzerhand das extrem gut laufende Restaurant geschlossen und hat mit dem weit weniger gut bezahlten Polizeijob angefangen. Das machen, was einem Spaß macht, ist sein Motto, da kommt es auf die Bezahlung nicht an.

<Mensch Angelo, dich habe ich gar nicht mehr auf dem Schirm gehabt, wo warst du die ganze Zeit?>, fragt Inge überraschend.

Angelo legt sein Gel getränktes lockiges Haar zur Seite und schaut beschämend zum Boden.

<Ich hatte wohl zu viel von dem Pflaumenkuchen, der dort im Backofen steht!>, sagt er und zeigt mit seinem Finger auf die Backofen. Inge schluckt. Es ist der selbe Kuchen, von dem auch Nils gegessen hatte, bevor ihm der Kopf geplatzt ist.

<Wie geht es dir? Hast du Kopfschmerzen?>, fragt Inge.

<Nee, ich saß nur eine verdammt lange Zeit auf dem Stuhl und habe dort ein sehr langes Geschäft gemacht.>

Inge nickt und geht zu Angelo herüber. Sie ertastet mit ihrer Hand seine Stirn und durch den Kontakt mit ihm, werden alle seine Gefühle und Empfindungen mit ihr geteilt, so dass sie durch den kurzen Kontakt, sehen kann, ob es ihm Körperlich gut geht.

<Ok!>, sagt Inge und geht dann in den nächsten angrenzenden Raum. Es war früher mal das Wohnzimmer gewesen, doch jetzt ist es die Kommandozentrale. Auf den Vitrinen und auf den Schränken, die stehen bleiben durften, stehen viele Monitore. Alles andere wurde in den Keller geschafft, um mehr Platz für die vielen Computer und die restlichen Überwachungsgerätschaften zu haben. Inge setzt sich vor einen der Computer und drückt auf eine Taste. Auf einem Monitor wird ein Haus sichtbar, dass von einem anderen Wachpersonal in einer anderen Unterkunft von einer Drohne bewacht und beschattet wird.

 

Wie die Geschichte weiter geht und wer in dem Haus wohnt,...

...erfahrt Ihr in der nächsten Episode von:

„Inge die Tollpatschin im Visier Teil 2“

 

10

 

INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 10

 

Das Surren der Drohne ist kaum auszumachen, so dass die Insassen von dem Haus nichts von der Beobachtung mitbekommen. Es ist zwar nicht direkt das Haus von Drüsen-Peter, aber es ist ein Peter-Haus. So nennen sie die Häuser, indem die kriminelle Organisation ihre Peters wohnen lassen. Und es sind nicht nur kleine Einfamilienhäuser, sondern meist Villen mit Pools, Saunen und mit vielen teuren Autos davor. Es ist schon erstaunlich, wie schnell Drüsen-Peter diese Organisation zusammenstellen konnte. Er ist erst vor 3 Monaten aus dem Gefängnis geflohen. Woher er das ganze Geld und vor allen die ganzen vielen unterschiedlichen Peters her hat.....ein Rätsel.

<Flieg mal ein bisschen niedriger, so dass wir durch die Fenster schauen können!>

Angelo sitzt neben Inge auf einem Klavierstuhl und steuert mit einem Joystick die Drohne. Er rutscht auf dem Klavierstuhl hin und her, denn ihm schmerzt der Anus, von dem großen und langen Geschäft so sehr, dass er die Drohne nicht richtig bedienen kann. Auf dem Monitor sieht man, wie die Drohne wild herumfliegt.

<Geh mal zur Seite!>, sagt Jörg und übernimmt so schnell die Kontrolle.

<Sorry, Chef!>, sagt Angelo.

Inge nickt ihm zu und schaut dann wieder auf den Monitor. Die Drohne fliegt zum Fenster und bleibt dann wieder in der Luft stehen. Inge hebt ihre Hand und will einen Knopf auf der Tastatur drücken, bleibt dabei aber an der Kaffeetasse, mit Kätzchen und Wollkneul darauf, hängen und übergießt die Tastatur mit dem Kaffee darin.

Als ob der junge Mann auf der Kaffeeplantage in Kolumbien davon etwas mitbekommen hat, schaut er von seiner Arbeit, das Pflücken der Kaffeebohnen, nach hinten und schreit einen lauten und empörenden Schrei in eine Imaginären Filmkamera, die sein Gesicht in Großaufnahme zeigt.

Die Tastatur fangt an zu funkeln und dann zu blitzen und dann zischen elektrische Impulse darüber und geht dann ganz entspannt in Flammen auf. Alle zucken zurück und entfernen sich von dem Tisch.

<Um Himmels Willen, was war denn da noch in dem Kaffee drinnen?>, schreit Josef fragend.

Inge will ihm gerade von dem Zaubermittel erzählen, die sie jeden Morgen auf der Toilette, seit dem Zwischenfall mit der Spritze und dem Kleiderschrank, ausscheidet, erzählen, als die elektrischen Impulse sich so ungünstig formieren, dass aus der Drohne eine zweite kleinere Drohen herausfliegt.

<Boah, was ist dass denn?>, ruft Horst laut und kommt aus der Küche zu ihnen in Wohnzimmer gelaufen.

 

 

Warum sich in der Drohne eine zweite kleinere Drohne befindet und was sich der Drohnenhersteller dabei gedacht hat oder ob die Drohne gar nicht von dem Drohnenhersteller ist und wie es weiter geht,....

….erfahrt Ihr in der nächsten Episode von:

„Inge die Tollpatschin im Visier Teil 2“

 

11

 

INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 11

 

Aus der kleinen Drohne, die aus der großen Drohne flog, kommen nun noch 10 weitere kleinere Minidrohnen herausgeflogen und formieren sich jeweils zu fünft neben der kleinen Drohne, die wiederum sich unterhalb der großen Drohne platziert.

<Mensch, wie aus einem Film. Ein Kampfgeschwader. Independence Day der Drohnen. Haha. Wie steuert man die?>, fragt Angelo.

Jörg der eigentlich der Chef der Truppe ist, weil sich Inge manchmal zu ungeschickt anstellt, zuckt mit den Schultern,

<Nun das weiß ich nicht! Schau mal in der Bedienungsanleitung nach!>, beugt sich nach vorne und zieht dann die brennende Tastatur vom Tisch und geht mit ihr nach draußen.

<Bedienungsanleitung, du bist lustig. Angelo nimmt sein Handy und öffnet Yuotibo. Yuotibo ist eine neue App auf seinem Smartphone. Dort gibt es alle Antworten für technische Geräte. Eine Suchmaschine für technischen Fragen zu technischen Geräten auf der ganzen Welt. Er gibt die Bezeichnung der Drohne und den Drohnenhersteller ein und schon werden ihm alle Tipps und Tricks, sowie alle Bedienungsanleitungen und Tests angezeigt. Er gibt in einer weiteren Suchspalte einen Unterbegriff ein und wird bei der Wortsuche, Minidrohne in Mitteldrohne der Hauptdrohne fündig.

<Es ist die „XJZTPO-Drohne7000“. Sie wurde speziell für den vermeintlich letzten Krieg der Menschheit entwickelt. Der Krieg zwischen den Menschen und der Krane. Sie sollten damals den Drachenkran Horst aufspüren und unschädlich machen. Die Minidrohnen sind mit kleinen zusätzlichen Kameras ausgestattet und haben zugleich, tödliche und hoch explosionsartige Sprengköpfe. Zum Einsatz sind sie nie gekommen, da ja der Auserwählte, dessen Namen wir immer noch nicht kennen, durch Alfs Hilfe und dessen Lehrgänge, des Erlernens der 4D Sprungtechnik, sowie der Kautze und der Möckel Kampftechnik, unsere Welt errettete! Steuern kann man die Drohnen durch die Tastenkombination: Strg+U, Alt+I, Strg+Ö, sowie den Tasten Alt+Q, Alt+E, für die linken Minidrohnen und Strg+R, Alt+W, Strg+H, Alt+B und Strg+Alt+FUCK für die rechten Minidrohnen. Dies kann man allerdings nur, wenn man 5 Tastaturen miteinander verbindet.>

 

 

Ob die Herrschaften dazu tatsächlich in der Lage sind und ob die Drohnen das gewünschte Ergebnis liefern,....

….erfahrt ihr in der nächsten Episode von:

„Inge die Tollpatschin im Visier Teil 2“

 

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INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 12

 

Wie bei dem Spiel Twister, hängen nun wirklich alle Hände von allen Menschen in dem Wohnzimmer, über die zusammengesteckten Tastaturen und tippen wie Gestörte darauf herum. Anstatt die kleinen Drohnen, geordnet herum fliegen, fliegen sie alle wild und quer und stoßen zudem auch aneinander.

<Boah geh doch mal zur Seite!>

<Wie denn?... ich muss zum Ö.....>

<Wer berührt hier meine Brust?>

<Umpff....mein Zeh!>

<Sag mal? Bin ich unsichtbar oder was?>

<Hahaha...ich habe die ganze Zeit auf die falsche Drohne geschaut!>

<Welche hast du denn angeschaut?>

<Na die da!>

<Nicht....puh....das war knapp!>

<Wie zündet man eigentlich die Bomben?>

<Steht da nicht.....außerdem wollen wir nicht töten, sondern auskundschaften.>

<In meiner Nase kitzelt es!>

<Warte ich habe ein Fuß frei....ich trete auf die Stelle! Haha>

<Ich glaube ich habe so langsam den Dreh raus.>

<Wie? Ich fliege immer nur nach hinten....wie?,.....>

<So! Du musst das so machen!>

<Das hast du so aber nicht vorgelesen!>

<Habe ich doch!>

<Neeeeeeeeeeeee!>

<Doooooooooch!>

<Neeeeeeeeeeeee!>

<Doooooooooo.......!>

<Fresse jetzt!>

<Ok Chef!>

<Ok Chef!>

<Ok Chef!>

<Ok Chef!>

<Ok Chef!>

<Ok Chef!>

Inge weiß immer noch nicht, wer ihr am Busen drückt, schiebt aber dieses Gefühl beiseite, denn ihr gefällt es ein wenig. Sie findet diese ganze Situation reizvoll. Sie fühlt sich in ihre Kindheit zurück versetzt. Dort gab es bei einem Geburtstag auch ein Spiel. Dort waren viele Kinder und schon jugendlich alle zusammen eng verschlungen und mussten „Twister“ spielen.

Ein Geschicklichkeitsspiel und zugleich die ersten zufälligen Berührungen. Es gab viele rote Köpfe. Vor Anstrengungen aber auch …....

<Ich glaube wir sind entdeckt worden!>

 

 

Wer der Entdecker ist und ob sie es schaffen werden, die ungeschickte und ungeübte Phase zu überstehen,......

…..erfahrt Ihr in der nächsten Episode von:

„Inge, die Tollpatschin im Visier Teil 2“

 

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INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 13

 

Jennifer steht mit einer Eiswaffel unterhalb der Drohnen und schaut gebannt auf das Wirrwarr. Sie merkt nicht, dass ihr das Eis schon in kleinen Rinnsalen von der Waffel über die Hände läuft und dann auf ihre Lieblingsschuhe, die sie damals von ihrem Großvater zu Weihnachten geschenkt bekommen hat. Auch eine kleine Wespe ist auf das Eis aufmerksam geworden und setzt sich seelenruhig darauf und löffelt es sich mit dem Rüssel hinein.

Jennifer sieht wie die Drohnen umherschwirren und sich gegenseitig rammen. Das ist ihr schon komisch vorgekommen, aber als dann die vielen kleinen Drohnen zu reden angefangen haben, hörte sie genau zu und musste augenblicklich anfangen laut zu lachen.

 

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Inge sucht auf den Monitoren den Beobachter und findet ihn auch und ist gleichzeitig überrascht, dass es nur ein kleines Mädchen ist. Mit einem Eis in der Hand. Ein Erdbeereis. Darauf eine Wespe. Das Mädchen lacht und schaut nach oben und streckt dann ihre Zunge heraus, weil sie von dem leckeren Eis etwas naschen möchte. Inge sieht das und sieht auch, dass die Wespe direkt dort sitzt, wo die Zunge des Mädchen, dessen Eltern sich letztes Jahr haben scheiden lassen, weil sie Beide gemerkt hatten, dass sie in Wirklichkeit homosexuell sind. Ihre Mutter steht auf sehr schlanke Blondinen am besten mit einem Muttermal im Gesicht und ihr Vater auf super sportliche junge Männer, die in kurzen Trainingshosen durch den Park laufen. Der Zwiespalt der Verschiebung auf die andere Seite des Glücks, veranlasste Jennifer dazu, ihre Präsens auch zu verschieben und wurde so Mitglied bei den Peters. Die Ausbildung und das Aufnahmeverfahren war ein leichtes, denn ihr Aufnahmeverfahren findet genau in diesem Moment statt, denn sie soll die Drohnen von der Spezialeinheit ablenken, mit dem Erdbeereis in der Hand und mit der Wespendrohne darauf, die simuliert, dass Jennifer in Gefahr ist und dadurch den Weg frei macht, dass die anderen Peters, sich durch ein Portal in der Küche der Villa, durch einen amerikanischen Kühlschranks verabschieden.

 

 

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Jörg ist es, der als erstes mitbekommt, dass etwas nicht stimmt und verlässt die Drohnentruppe und fliegt seitlich durch ein geöffnetes Fenster in die Wohnung und sieht, wie die vielen Peters in einer Schlange stehen und jeweils einer nach dem anderen im Kühlschrank verschwindet. Jörg ruft im Geiste Inge und zeigt ihr die Bilder von der Peterschlange und gibt ihm den Befehl zu handeln. Jörg, der ein Händchen für den perfekten Moment hat und eine Gabe in sich trägt, immer ein besonderes quäntchen Glück zu haben, drückt auf der Tastatur Strg+Alt+#+G79+S und sprengt damit seine Drohne in die Luft.

 

Was durch die Explosion passiert und wie es in der Geschichte weiter geht,....

….erfahrt Ihr in der nächsten Episode von:

„ Inge, die Tollpatschin im Visier Teil 2“

 

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INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 14

 

Die Drohnen-Bombe explodiert und ein Schwall aus Haus, Schutt und Geschrei, Staub, Putz, Tapete und andere Teile fliegen in alle Richtungen und bleiben dann im Vorgarten liegen. Überraschenderweise ist kein Blut vorhanden, obwohl es viele Peterleins erwischt hat. Inge fliegt mit ihrer Drohne, in das nun sehr offene Haus und sieht, dass die Peter auch aus Drohnen bestanden haben, allerdings nicht als Flugdrohnen, sondern auf Basis der Roboterdrohnen.

<Das ist das Rätsels Lösung!>, ruft Inge und versucht in das Portal zu fliegen, um heraus zu finden, wo auf der Welt, die geheime kriminelle Basis des Superschurken liegt.

Und ob er es zugleich mitbekommen hat, schalten alle Monitore im Wohnzimmer auf Drüsen-Peter, der immer noch seinen Schwengel in der Hand hält und fleißig daran herum schrubbt.

<Man du musst doch eine Sehnenscheidenentzündung bekommen?>, fragt Inge als erstes und alle fangen an zu Lachen!

<Das Lachen könnt ihr euch sparen!>, sagt Drüsen-Peter und tatsächlich kann man am Ellenbogen einen Verband sehen, der darauf zurückzuführen wäre. Auch die pralle Pracht hat schon viele Abschürfungen und ist an manchen Stellen sehr Wund. Es ist aber vielleicht auch der Missstand des Übels, denn vielleicht schrubbt er sich gar keinen, sondern er schmiert sich eine heilende Salbe darauf und versucht damit 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

Drüsen-Peter war noch sehr jung, als er herausgefunden hatte, dass man mit dem Ding zwischen den Beinen mehr machen kann. Als kleines Kind war er sehr begabt, hatte Klavier und konnte auch sonst schon viel machen. Er war musikalisch ein Ass und auch mit dem Komponieren von eigenen Stücken hatte er schon begonnen, doch an, an einem sehr heißen Tag, als er wieder über seine Noten saß, da sah er auf der gegenüberliegenden Seite des Hinterhofes des Mietshauses ein junges heranwachsendes Mädchen, 16 Jahre alt. Sie durchbrach gerade die Mauer, vom kindlichen zum jugendlichen. Sie stand am Fenster, in ihrer Hand einen Cappuccino, den sie sich heimlich aus den Kaffeevollautomaten gezogen hat, weil ihre Mutter schnell Einkaufen gegangen ist und schaute heraus. Sie sah in den Hof und schaute einem Handwerker zu, der gerade dabei war, eine Mauer zu streichen. Sie hatte keine Ahnung, warum sie es so interessant fand, doch in ihr flammte eine Flamme auf und ihr Herz pochte schneller.

 

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Der Handwerker war an diesem Tag nicht sehr erfreut darüber, dass er diese Mauer streichen sollte, denn er wollte lieber auf der Straße arbeiten. An einer belebten Straße mit vielen Menschen und viel Verkehr, denn er liebt es, wenn er beim Arbeiten beobachtet wird, denn dann kann er am besten arbeiten und der Tag geht schnell vorüber, doch hier in dem Hof, wo die Sonne ihre warmen Strahlen nicht hinein gescheint bekommt und es eher kühl ist, da ist es trostlos und öde. Also versucht er schneller zu arbeiten, damit er schneller wieder in sein Rampenlicht treten kann und streicht sich versehentlich etwas Farbe auf die Haut.

 

 

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Das jugendliche Mädchen verspürt dabei einen tiefen Impuls in sich, der sich schlagartig in ihr ausbreitet und lässt vor lauter Geilheit, den Cappuccino fallen. Der Maler bekommt zwar mit, dass über ihm im Hof, jemand eine Tasse hat fallen lassen, doch es interessiert ihn nicht, denn er ist sichtlich darüber nicht amüsiert, dass er sich mit Farbe bekleckert hat und merkt somit nicht, dass das jugendliche Mädchen damit begonnen hat, ihren Körper zu streicheln. Wie sie beim Anblick der Kaffeepfütze vor ihr, einen innerlichen Drang verspürt, ihre Brüste leicht zu drücken, wie sie mit der flachen Hand, zwischen ihre Schenkel gleitet und sich dann in den Schlüpfer greift, wie sie mit gleichen, rhythmischen Bewegungen ein Gefühl verstärkt, den sie ins Stöhnen bringt. Eine leichte kühle Brise ergreift den seidenen cremefarbene Vorhang und weht ihn geschmeidig über das jugendliche Mädchen und sie verschmilzt förmlich mit ihm und,....und,.....

...und Drüsen-Peter sitzt an seinem Klavier und schaut sich das wunderschöne jugendliche Mädchen an und sein zukünftiger bester Freund steht wie eine 1!

 

 

Wie es weiter geht und ob sich das hier gerade in die falsche Richtung bewegt,....

….erfahrt Ihr in der nächsten Episode von:

„ Inge, die Tollpatschin im Visier Teil 2“

 

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INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 15

 

Verunsichert und unerfahren ertastete Peter seinen neuen Freund und erschrak. Er war sich nicht bewusst, dass ihm irgendwann einmal ein Mädchen oder eine junge Frau oder eine Dame gehobenen Alters, in der Gegenwart, einmal ein Gefühl in ihm auslösen konnte, dass ihm den Geist beraubte. Ihn dazu zwang, sein Vorhaben, seine Priorität nach hinten zu reichen, wie jetzt das Komponieren seines eigenes Klavierstücks.

Das jugendliche Mädchen auf der gegenüberliegenden Seite war verschwunden, sie hatte sich auf das Bett gelegt und Peter hatte keine Möglichkeit dort hineinzuschauen. Aber ihm blieb die Erinnerungen, wie der Cremefarbene seidene Vorhang sie umhüllte, sie einhüllte und mit ihr verschmolz. Wie die perfekten Rundungen sich mit dem Vorhang vereinten, wie die Knospen standen und das leise Stöhnen durch den Innenhof flog und dann zärtlich in seinen Ohren eintauchte. Das sachte und doch so tiefe und druckvolle Geräusch, sich in seiner Erinnerungen festfraß. Die Bilder, der kurze Moment, eine Videosequenz vom Vorhang, vom makellosen Körper, von dem Stöhnen und der sommerlichen Hitze und dem Gefühl etwas verbotenes zu tun, vereinten sich in seinem Gehirn und woben sich dort zusammen zu einem Netz. Ein Netz, wie von einer großen Spinne, dessen Prophezeiung es war, ein Netz für die Ewigkeit zu spinnen, damit der Hunger auf ewig gestillt sei! So ein Netz erbaute sich nun in seinem Hirn. Es war perfekt und es war groß. Der Tau glitzerte in der morgendlich entweichenden Dunkelheit und die Dunkelheit war das Kind. Peter war das Kind. Die Dunkelheit verschwand langsam und sein kindliches Verhalten auch.

Peter packte zu und spürte seinen sehr harten Dolch. Und, als ob er wüsste was zu tun ist, als ob es ihm in die Wiege gelegt wurde, erhob er seine Faust und senkte sie zugleich wieder. Peter schloss seine Augen und vor ihm sah er das jugendliche Mädchen. Doch sie stand nicht mehr am Fenster, sondern sie stand vor einem Strand in der Karibik. Es war Nacht und sehr dunkel, doch der Mond war aufgegangen und schimmerte sein silbriges Licht über die weißen endlosen Strände. Hoch oben, neben dem Mond, sah er alle Sterne. Er sah die Milchstraße und er sah das Universum. Mit ihr zusammen stand er am Strand und eine Romantik breitete sich in ihm aus und er verspürte eine kleine Liebe. Er war verliebt!

Der seidene Vorhang hatte sie über ihre Schulter gelegt und es flatterte leicht im Wind. Ihre Knospen hart und sie schaute ihm tief in die Augen. Und Peter ließ es zu. Er ließ zu, dass sein Körper nun nicht mehr ihm gehörte, sondern schenkte ihn ihr! Seiner neuen Freundin! Seiner großen Liebe! Für immer werden sie vereint sein. Für immer werden sie sich lieben.

Peter hörte das Brechen der Wellen am Strand und der Rhythmus der Wellen war sein Rhythmus. Seine Faust und die Wellen waren eins. Sein Blick schweifte über ihren Körper und die Wellen wurden größer. Immer größer und das Brechen der Wellen immer lauter. Er schaute ihr in die Augen. Er verschmolz mit ihr und dann ….. und dann......!

Dann ergoss sich eine Welle über seine Hand und er schrie gleichzeitig auf. Er schrie und schrie und noch mehr Wellen trafen ihn und machten ihn nass!

 

 

Wie es weiter geht und warum Peter eigentlich Drüsen-Peter heißt und warum Drüsen-Peter unter Oneirogmophobie leidet......

…..erfahrt Ihr in der nächsten Episode von:

„Inge, die Tollpatschin im Visier Teil 2“

 

 

P.S.:@photo.by.enrico gab mir das Thema, die „Milchstraße und die Romantik“ mit einzubauen.

 

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INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 16

 

Peter öffnete die Augen und sah unter dem Klavier nach und entdeckte dort die Nässe. Er zog seine Hand vom Rüssel und schaute sich das Ergebnis, nahe an seinem Kopf, an. Er roch daran und runzelte die Stirn. Es war neu, es war komisch. Er griff sich in die Hosentasche und holte sich ein Taschentuch heraus und wischte sich den Glibber weg. Mit dem Geruch in der Nase und dem neuen Gefühl am unteren Torso, ging er zum Fenster und schaute hinauf. Ein frischer Luftzug kühlt ihm die leicht benetzte Stirn. Er schaute hoch zu seiner Freundin. Er stellte sich auf seine Zehenspitzen, um ein Blick von ihr zu erhaschen, doch egal wie groß er sich machte, er sah sie nicht. Auch der vergebliche Versuch, durch den Klavierhocker einen noch höheren Vorteil zu haben und einen kleinen Blick auf sie zu erhaschen, schlug fehl.

Eine tiefe Leere breitete sich in ihm aus und er setzte sich enttäuschend auf den Hocker. Er braucht sie, er will sie, er muss sie haben!

Peter verließ an diesem Tag das Zimmer nicht mehr und schaute wie gebannt zu ihrem Fenster hinauf, doch sie kam nicht wieder.

Am nächsten Tag ging er wie gewohnt zur Schule und auch dort geschah etwas neues. Etwas erstaunliches, wie er fand, denn alle jugendlichen Mädchen und Lehrerinnen, sogar die Rektorin, waren allesamt interessant geworden. Sie hatten sich von gestern auf heute, von total uninteressant auf total interessant entwickelt. Er schaute alle weiblichen Menschen an und suchte an ihnen, die Rundungen. Alle Rundungen! Da war es egal, ob sie groß, klein oder dick und unförmig waren, alles faszinierte ihn.

In der Klasse schaute er sich alle Mitschülerinnen genau an und ihm viel es schwer, sich auf den Unterricht zu konzentrieren, denn alles andere stand plötzlich im Vordergrund. Ihre Haare, ihre weichen Gesichtszüge, die glatten Wangen und auch ihre Hälse, waren alle wunderschön.

Beim Blick nach unten, blieb er auf die unterschiedlich entwickelten Busen hängen und er stellte sie sich in seinem Geiste vor. Als Vergleich diente seine Freundin von gestern, denn dort waren sie zu sehen. Sie waren da. In echt und in Farbe. Hier waren sie umhüllt, eingebettet in Haltern und in Stoff umhüllt. Und je mehr er sich die Formen anschaute und je mehr er sich ihre Haare und ihre Muttermale, die perfekt auf ihren Hälsen und Gesichtern saßen, desto mehr verliebte er sich in seine Freundin. Denn alle Frauen, alle jugendliche Mädchen, waren ein Teil von ihr. Sie war die Eine. Die Wahre! Die einzig wahre Frau für ihn!

 

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Nach der Schule ging er sofort wieder in das Klavierzimmer und hockte sich an das Fenster und schaute hinauf. Manchmal sah er sie. Sah ihre Haare, sah, wie sie sich umzog und sah, wie sie am Fenster stand und in den Innenhof hinunter schaute. Doch er sah nie wieder, wie sie sich selbst liebte. Einmal stand sie mit einer Tasse am Fenster. Es regnete an diesem Tag. Es war wohl ein Tee und sie schaute hinunter und schaute damals Peter in die Augen. Es war ein Zufall. Ein von ihr, nicht gewollter Blick, denn sie wusste, dass Peter dort jeden Tag saß, sie wusste, das Peter sie beobachtete, denn sie hat ihn dabei erwischt, wie er sie verfolgte. Erst dachte sie, es wäre ein Zufall gewesen, dass er vor der Firma, in der sie als Bürokauffrau arbeitete, stand, doch als er wieder und wieder dort war, machte sie sich Sorgen. Sorgen um ihn, aber hauptsächlich um sich.

In ihrem Briefkasten fand sie nach und nach Briefe, die für sie bestimmt waren. Erst waren es harmlose gewesen. Kleine Liebesbriefe von Peter, in denen er sich dazu äußerte, dass er sie Liebte. Doch nach und nach, wurden daraus richtige Romane. Ganze Seiten von Herzen und Gedichten und als plötzlich ein Paket kam in dem Tüten lagen, dessen Inhalt eine milchige Flüssigkeit war, erzählte sie ihren Eltern davon. Sie riefen augenblicklich die Polizei und es war für eine Zeitlang vorbei.

 

 

22

 

 

Peter wusste, dass das mit der Polizei nicht ernst gemeint war, denn er sah das als Botschaft dafür, dass sie ihn auch liebte, es ihm aber nicht richtig zeigen durfte, weil sie noch bei ihren Eltern wohnte. Sie waren sehr streng und sie durfte sich bei ihnen nicht viel erlauben.

Jeden Abend als Peter zu Bett ging, freute er sich auf die Nacht, denn dann waren sie allein. Jeden Abend kam sie zu ihm. In seinen Träumen. Und sie liebten sich dort. Sie liebten sich die ganze Nacht und jeden morgen wachte er mit einer feuchten Hose auf. Jede Nacht war das so und er liebte es. Er fand es geil. Er fand es super, bis etwas geschah, was er nicht vorhersehen konnte und wollte, denn seine Freundin bekam einen Freund. Einen anderen Mann. Ein Fremder mit langen Haaren und einem Motorrad. Er war Tätowiert und er war stark und groß. Er stand mit ihr im Zimmer und schaute mit ihr zusammen in den Hof. Und sie küssten sich. Innig. Und Peter schaute zu. Ihm war ganz schlecht. Er hatte einen Kloß im Hals und er bekam Zorn. Der neue Freund war zudem sogar so frech, dass er zu Peter hinunter sah und ihm zuwinkte. Er wusste, was Peter für einer war, seine Freundin hat es ihm erzählt. Er fand es lustig und lachte darüber. Auch Scherze waren dabei und als er Peter zuwinkte, beschloss Peter, dass sich etwas ändern müsste.

Peter legte sich abends ins Bett und schloss die Augen und freute sich, dass seine Freundin gleich kommt, als sich der Traum änderte und der neue Freund dabei war. Und zwar immer. Egal wie er sich bemühte nur von ihr zu träumen, fand er immer wieder einen Weg, mit im Traum zu sein.

 

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So summierte sich die Wut und Peter beschloss seinen Plan schnell umzusetzen.

Manfred, so hieß der Freund von seiner Freundin arbeitete als Müllmann. Es war ihm egal, was er arbeitete, denn das war ihm nicht so wichtig, ihm war es viel wichtiger, was er ihm Leben wollte. Und er liebte zwei Sachen. Schnell Motorrad fahren und Vögeln. Alles andere war Nebensache. Er fühlte sich meist wie ein Matrose, in jeden Hafen eine Frau. Und er liebte sie alle, keine Frage, doch festlegen wollte er sich nicht, denn dafür ist er noch zu jung.

Und so fuhr er eines Abends schnell von der einen Braut zur anderen, als ihm kurzzeitig bewusst wird, dass das Drahtseil dort nicht hingehört. Doch es war auf der falschen Höhe angebracht worden. Eigentlich wollte Peter einen sauberen Schnitt und den Kopf als Trophäe mitnehmen. Doch das Drahtseil riss ihm vom Motorrad und Manfred blieb halb darin stecken. Blut rann aus seinem Bauch auf den Boden und er stand noch sichtlich unter Schock, denn er lachte, als Peter mit einer Plastiktüte in der Hand, auf ihn zukam.

Und Peter beugte sich zu ihm vor und sagte ihm ins Ohr.

<Sie ist Mein! Für immer Mein!>

Dann drehte sich Peter um und ließ Manfred alleine zurück.

In der Nacht machte Peter die Augen zu und freute sich auf seine Freundin. Und sie kam. Sie gesellte sich zu ihm und sie liebten sich. Doch am Morgen wachte Peter auf und weinte. Denn Manfred war wieder da. Er war bei ihr. Beide waren da und beide lachten Peter aus.

Und so geschah es, dass Peter Angst bekam. Angst davor, nachts nicht mehr mit seiner Freundin zusammen sein zu können. Das Manfred kam und sie, ihm wegschnappte. Sie mitnahm und Peter alleine ließ.

Und so kam es, dass Peter anfing, sich jeden Tag selbst zu lieben, damit er nachts nicht mehr von seiner Freundin und Manfred träumen musste. So entstand die Angst der feuchten Träume. Die Oneirogmophobie!

 

 

Wie es weiter geht und was noch alles passieren wird.....

...erfahrt Ihr in der nächsten Episode von:

„Inge die Tollpatschin im Visier Teil 2!“

 

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INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 17

 

Während Inge den Tatort bestaunte, saß Peter Zuhause im Klavierzimmer und schaute zu seiner Freundin hinauf. Sie saß auch am Fenster und schaute traurig in den Hof. Ihr Freund hatte sich heute noch nicht gemeldet, sonst tat er es immer.

Peter schaute hinauf und in ihm ist etwas zerbrochen. Er liebte seine Freundin nicht mehr, sie hat ihn betrogen. Fremdgegangen ist sie.

Und in Peter wurde etwas geboren. Ein neuer Freund. Ein Freund, der es ihm ermöglicht, neue Taten zu begehen. Mord! Und Mord war geil!

Peter beschloss mit seiner Freundin Schluss zu machen und rief ihren Namen. Sie schaute erschrocken und missbilligend zu ihm herunter und verzog dann ihr Gesicht zu einer bösen Fratze, als sie von dem 12 Jahre altem Kerl den Stinkefinger gezeigt bekommt.

<Es ist vorbei!!>, rief Peter und ging dann einfach aus dem Klavierzimmer, durch den Flur, durch die Eingangstür, hinaus auf die Straße und wurde dann von einem Heckenalien, dass sich gerade auf dem Bürgersteig befand, weil das Mutterschiff durch ein heikles Wendemanöver die Kontrolle verlor und so das Heckenalien durch das geöffnete Fenster hinausfiel, weil das Heckenalien sah, dass die Menschenblume Wasser und Salz brauchte, welches auf dem Fenstersims in einem Gefängnisbehälter stand und dann beim gießen das Gleichgewicht verlor und so mehrere Kilometer zu Boden fiel und genau vor Peter aufprallte.

<Was zum Teufel....!>, hörte der Hausmeister, Peter noch rufen, als der Hausmeister sah, der gerade dabei war, sich einen Hagebuttentee zu brühen, wie das Heckenalien Peter umarmte und blitzschnell mit ihm zum Mutterschiff flog.

 

25

 

…..mein

älterer Bruder, der gerade auf Besuch ist, weil heute die 24h von Le Mans sind und im TV ausgestrahlt wird und wir es uns zusammen anschauen wollen, weil Corona und keine Zuschauer dabei sein dürfen, kommt in mein Wohnzimmer und zeigt mit seinen Fingern auf eine für ihn riesige tödliche Spinne, die sich langsam hinter meinen Rücken abseilt und fragt gleichzeitig, warum ich denn schon wieder schreibe.

Ich drehe mich um, und schaue den Weberknecht an und lächle.

Dann erzähle ich ihm, dass das ganze Mainstream für mich nichts wäre, weil es in Wahrheit auch nur eine große Firma hinter all den Büchern und Autoren und Schriftstellern steht, die auf ihre Weise versuchen, ihre Interessen durch zusetzten und dabei aus sind, den größten Gewinn aus der Sache zu ziehen. Das die Schriftsteller und Autoren am Ende die gearschten sind und etwas in den Händen halten, was zwar optisch für sie, „Das Buch ihres Lebens“ ist, aber jeder im Inneren weiß, dass es nicht so ist. Das ihre eigentliche Geschichte nicht zum Unternehmen gepasst haben und sie es für ihre Interessen umschreiben mussten! Wie der Gedanke daran, ein erfolgreicher Schriftsteller immer weiter nach hinten rutscht und sie einen Weg eingeschlagen haben, aus denen sie nur noch rauskommen, wenn sie das große Spiel mitspielen. Wenn sie ihre Ideen in Geschichten pressen und dann das ganze Prozedere, mit Lektor und Beratern und Zeichensetzung und dem ganzen Dreck, anfangen, deine Idee zu zerstören und du ihnen dabei auch noch helfen musst!

Und ich morgens einen sinnbefreiten Text schreibe, den ich lustig finde und hoffe, dass anderen Menschen, die meine Geschichten lesen dabei lachen und sich amüsieren. Dass sie für einen kurzen Moment fröhlich sind und sich die Welt um sich herum vergessen!

Und ob ich dabei gut oder schlecht weg komme und ob ich mein Talent damit vergeude und ob einer in einem Zimmer sitzt und heimlich darauf wartet, dass ich meine Geschichte fertig schreibe, damit er sie ausdrucken kann.....und …..

….Peter schreit den ganzen weg hinauf einen weiblichen Schrei und wird dann kurz darauf Ohnmächtig!

 

 

Wie es weiter geht und warum ich heute dies geschrieben habe und so....

…..erfahrt Ihr in der nächsten Episode von:

„Inge die Tollpatschin im Visier Teil 2“

 

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INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 18

 

 

Peter saß zusammengepfercht in einem Glaskasten und schaute hinunter zur Erde. Die weißen Wolken unter ihm erschwerten zwar die Sicht, aber den Kaukasus und auch Nepal erkannte er auf Anhieb. Neben ihm saß noch ein weiterer Mensch in der Menschenblume.

<Sag!, was haben die mit uns vor?>, fragte Peter den anderen Mensch, den er bisher nur von hinten sah.

Der andere Mensch drehte sich schüchtern um und Peter sah, dass es Wolfgang Amadeus Mozart war.

<Wie? Warum? Wie kann das sein?>, stotterte Peter entsetzt.

<Nun, es scheint hier eine Verwechselung zu geben!>, sagte Mozart angewidert und drehte sich wieder um.

Peter kannte Mozart. Also nicht persönlich, aber von Abbildungen auf den Kugeln, aber auch aus dem Unterricht in der Schule.

Peter will wieder ein Gespräch anfangen, als der buschige Busch vorbei kommt und Peter packt und ihn im Inneren des Raumschiffes auf einen Operationstisch stellt. Daneben ein Tisch mit verschiedenen Operationswerkzeug drauf. Eine Schaufel, ein Spaten, eine Heckenschere und eine Tortenschaufel.

Als Peter dies sah, erschrak er nicht nur, sondern fing an laut zu schreien.

<Sei still du Freak!>, sagte Buschi, der buschige Busch und nahm die Heckenschere vom Tisch und schmieß sie an.

Ein Surren erfüllte den Raum. Peter schrie, doch übertönte er das Surren nicht und schwupps, waren seine Haare ab. Doch Buschi, der buschige Busch hatte nicht vor, ihm die Haare zu schneiden, sondern er wollte der Truppe auf dem Raumschiff zeigen, dass auch er ein harter Knochen war und bereit war, auch eine geheime Mission auf der Erde zu erfüllen.

Knolli, der Kommandant auf dem Schiff, war mit Buschi im gleichen Raum und sah ihm gespannt zu, wie er nun mit der Tortenschaufel anfing, alle Drüsen von Peter mit Salz zu befüllen. Peter schrie und schrie und Knolli lachte und Buschi schwitzte, doch alle waren mit seiner Arbeit so zufrieden, dass Peter kurze Zeit später wieder auf die Erde gelassen wurde. Diesmal aber nicht in Deutschland, sondern in Nordkorea, wo er mit den gleichen Wissenschaftlern, in dem geheimen Labor lebte, die später das Serum für Inge zubereiteten, dass dafür verantwortlich war, dass sie Superkräfte entwickelte.

Peter kannte die Grundlage des Serums und wusste somit auch, wo die Achillessehne von Inge lag.

 

 

Wie es weiter geht und wie Peter wieder nach Deutschland kam und warum Ihr euch immer bewusst sein solltet, dass in jeder Hecke ein Heckenalien namens Buschi versteckt sein könnte,....

…..erfahrt Ihr in der nächsten Episode von:

„ Inge, die Tollpatschin im Visier Teil 2“

 

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INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 19

 

Inge sitzt zwar noch immer in dem Wohnzimmer und hält die richtigen Tastenkombinationen gedrückt und überlegt die Drohne in das Portal zu fliegen, doch ihr Geist ist nicht in ihr, sondern hat diesen kurzen Moment der Freiheit genutzt, um in der freien Welt herumlaufen zu können. Wenn Inge nicht im Mittelpunkt der Geschichte steht, dann ist sie frei. Sie hat Feierabend. Wie bei einem Film oder wenn die Sirene den Schichtdienst am Fließband einläutet, so ist Inge auch nur eine Nummer unter vielen. Denn Inge hat, wie alle anderen Personen in dieser Geschichte, ein normal funktionierendes Leben. Sie hat eine normale Familie, sie ist verheiratet und hat 2 bezaubernde Kinder. Sie wohnt in einer Villa und muss durch verschiedene Buchauftritte versuchen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Ihr Mann geht auch arbeiten. Er verdient nicht so viel wie Melissa, denn Melissa ist der richtige Name von Ivonne, die lieber Inge genannt werden möchte!

 

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Das mag sich jetzt zwar alles sehr schräg und verrückt anhören, werden Sie sich denken, denn wie kann es sein, dass eine erfundene Figur ein normales Leben in der Welt führen kann? Wie kann eine Person in einem Buch auch Feierabend machen und nebenher ein normales Leben führen?

Nun es ist die Magie des Buches. Es ist eine Führung von außen. Wenn ich vor dem PC sitze und schreibe, dann versuchen alle Buchstars in meinen Kopf vorzudringen und durch Telepathie oder andere Möglichkeiten, die ich noch nicht herausgefunden habe, ihre Präsens zu zeigen. Sie versuchen sich in den Vordergrund zu schieben, um mir durch eine Idee und ein besonderes Gefühl, die sie in mir auslösen, die Person zu spüren, die ich dann in meine Geschichte mit aufnehme.

Und dann passiert es, denn ich trete mit dieser Person in Kontakt und diese Person zeigt mir dann, ihren Charakter und ihre Stärken und Schwächen. Im Prinzip bin nicht ich derjenige, der einen Charakter erfindet oder erstellt, sondern der wahre Charakter selbst, der irgendwo auf der Welt sitzt und ich mit ihr, durch ihre Gabe, miteinander verbunden bin.

Melissa wohnt in Wirklichkeit in Brasilien. Sie steht sehr eng mit vielen großen Firmen und großen Buchverlagen in Verbindung und ist ein sehr erfolgreicher Buchstar. Sie hat schon in mehreren Büchern mitgespielt. Manchmal nur als Nebencharakter aber auch schon als Hauptcharakter. Ihr Geld verdient sie dann über den Verkauf der Bücher.

Der Markt ist überschwemmt mit vielen neuen Geschichten und es ist schwer, sich in dem Dschungel an guten Schreibern und Schriftstellern einen Platz im Gehirn zu erkämpfen, aber durch ein neues Computer-Hack-Programm, welches von den Verlagen erfunden wurde, ist es nun ein leichtes, in den sozialen Netzwerken, durch einen speziellen Algorithmus, einen talentierten Schreiber zu finden und in ihm, dann die Kontaktstelle der Telepathie zu setzten.

 

Wie es weiter geht und ob wir in Zukunft den wahren Platz des Universums finden und was mit den Personen passiert, die nicht in der Lage sind, mit den Buchstars in Verbindung zu treten,.....

…...erfahrt Ihr in der nächsten Episode von:

„Inge, die Tollpatschin im Visier Teil 2“

 

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INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 20

 

Melissa, die in meiner Geschichte Ivonne heißt, die aber lieber Inge genannt werden möchte, weil der Nachbarshund auch Ivonne heißt, hat schon früh in ihrer Kindheit herausgefunden, dass sie eine Gabe hat, die andere Kinder in ihrer Umgebung nicht hatten. Auch ihre Eltern hatten diese Gabe nicht, dass fand sie schnell heraus, denn sie wurden sehr schnell sauer und böse.

Es regnete und stürmte, einzelne Blitze erhellten den diesigen Tag. Melissa lag mit ihren 7 Jahren auf dem Bett und langweilte sich. Sie hatte zu nichts Lust. Alle Spiele waren gespielt und alle Puzzle zusammengesteckt. Bei jedem Versuch, etwas interessantes aus der Zeit zu machen, merkte sie, dass es nichts brachte. Deshalb beschloss sie zu schlafen. Sie lag auf dem Rücken und schaute zur Decke. Um die Deckenlampe herum leuchteten, die selbstleuchtende Sterne. Sie fokussierte sich auf einen und stellte sich vor, sie könne fliegen. Könne aus ihrem Körper fliegen und in fremde Welten reisen. Könne auf fremde Planeten fliegen und auf der Oberfläche tanzen. Sie schloss ihre Augen und stellte sich das alles vor, als sie plötzlich eine Stimme hörte. Sie zuckte zusammen und öffnete sofort wieder ihre Augen. Doch sie war nicht mehr in ihrem Zimmer. Sie lag nicht mehr auf ihrem Bett, sondern sie stand mit ihren Schuhen im Schnee. Es war kalt und sie sah, dass sie eine Hose und ein Fließpulli trug. Auch eine Jacke und eine Mütze, auf dem Rücken ein Rucksack.

„Ich sagte doch ich will...ich muss dort hinein....ich will zu meiner.....!“, hörte Melissa ein Stimme rufen. Eine Stimme von einem Erwachsenen. Männlich. Angst und Schrecken in der Stimme. Die Wortwahl mit Verzweiflung gespickt.

Melissa schaute nach oben, der Schnee fällt ihr kalt ins Gesicht. Sie wischte ihn weg und schaute dann nach vorne. Nach Vorne, da wo die Stimme herkommt. Sie geht einen großen Schritt nach vorne und unter ihrem Schuh knackt der Schnee. Sie geht und hört gleichzeitig auf die Stimme. Melissa geht schneller, denn nun mischt sich Panik hinzu und auch ein Weinen setzt in die fremde männliche Stimme mit ein. Melissa läuft jetzt. Der Schnee knackst. Sie läuft und atmet schwer. Die kalte Luft, wie Nebel vor ihren Augen. Sie läuft in einen kleinen Wald und kleine Blitze leuchten vor ihr auf. Es sind aber keine Blitze, es sind Öffnungen. Bildverschiebungen. Zeilenverschiebungen. Portale. Wie, als würden im Wald hunderte Fernseher stehen. Alle flackern ein anderes Bild. Alle Bilder ergeben nichts eindeutiges. Nichts passt zusammen und doch ist es vertraut. Melissa will zur Stimme, will der Person helfen und sieht auf einem Bildschirm den Mann, wie er ein kleines Baby trägt und Melissa sieht das Baby. Aber nicht durch den Fernseher im winterlichen Wald, sondern aus den Augen des Mannes. Und sie spürt den Mann. Sie ist eins mit ihm. Melissa ist der Mann. Sie ist der Mann und sie trägt das Baby in den Händen.

Melissa spürt Glück, Melissa spürt Trauer, denn das Baby ist tot.

Dann wird sie geschubst. Melissa taumelt nach hinten, taumelt rückwärts und landet wieder im Schnee. Es ist kalt. In ihren Händen kein Baby mehr. Ihre Hände sind leer. Sie blinzelt und schaut nach vorne. Ein Hund. Ein riesiger Hund mit gefletschten Maul und roten Augen starrt Melissa an. Panik steigt in ihr hoch, sie geht Rückwarts. Immer weiter und der Hund, der Wolf, der riesige Wolf kommt hinterher.

Der Wolf ist so groß, dass Melissa nicht an ihm vorbeischauen kann, um einen Blick durch den Fernseher auf das Baby zu erhaschen. Er kommt weiter auf sie zu und faucht sie an.

Melissa bleibt stehen und schaut zum Wolf. Der Wolf faucht, der Wolf brüllt, doch er verfolgt sie nicht mehr. Er bleibt stehen. Melissa geht nach rechts, der Wolf macht es ihr gleich. Melissa geht nach links, der Wolf macht es ihr gleich.

Melissa schließt die Augen und …..

 

 

Wie es weiter geht und was es mit dem Wolf auf sich hat und warum ich denke, dass ich etwas großem auf der Spur bin,....

…., erfahrt Ihr in der nächsten Episode von:

„Inge, die Tollpatschin im Visier Teil 2“

 

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INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 21

 

Als Melissa wieder ihre Augen aufschlug, lag sie wieder im Bett und schaute sich den selbstleuchtenden Sternenhimmel an. Sie sah auf ihre Hände und suchte gleichzeitig neben sich den Schnee. Aber es war nur ein Traum. Ihr erster Traum. Auch der Wolf war weg und als Melissa wieder ihre Augen schloss, blieb er auch fort. Es war nur Schwärze da und der Wolf sollte ihr im Leben auch nie wieder begegnen.

Melissa ging hinunter zu ihren Eltern und erzählte ihnen von diesen Traum, doch sie hörten ihr nicht zu und taten es als ein Märchen ab.

„Kinder haben tolle Fantasien!“.

Damit war das Kapitel für die Eltern erledigt. Auch in der Schule wurde ihr nur ein Lachen und ein Grinsen erwidert. So war Melissa alleine mit ihren Traum und versuchte ihr Leben normal weiter zu leben, bis.....

…..bis sie Anton kennenlernte. Es waren Jahre vergangen und Melissa hatte auch nie wieder einen solchen Traum. Sie lernten sich in einem Café kennen. Sie war Kellnerin, er Gast. Er war alleine, trank einen Kaffee und las dabei Zeitung. Melissa schenkte ihm kaum Bemerkung und es dauerte bis fast zum Wiedersehen sagen, dass es einen Kontakt zwischen ihnen gab.

Aber es war kein Augenkontakt, denn der Tisch gehörte nicht zu ihrem Gebiet, sondern es war ein geistlicher Kontakt. Ein Kontakt auf gleicher Ebene. Zeitgleich, in einem kurzen Moment. Diesmal aber, war Melissa nicht in seinem, sondern er in ihrem Kopf. Sie merkte es am Anfang kaum und sie ging normal ihre Arbeit nach, doch als sie durch ihren eigenen Augen sah, wie sie plötzlich in einen Cappuccino, über die Leitung des Zapfhahns, Bier in den Kaffee fliesen ließ, da schaute sie reflexartig nach oben und durchsuchte die Gäste nach Auffälligkeiten und fand Anton, der mit geschlossenen Augen am Tisch saß. Melissa schloss ihre Augen und suchte ihn ihrem Kopf nach ihm und fand ihn dort auch. Sah wie er am Rande eines brodelten Vulkan stand und mit einem ausgewachsenen Polarweisen Adler kämpfte.

Anton hatte eine Wanderausrüstung an und schwang in seiner rechten Hand ein spitzen und scharfen Haken und warf ihn schließlich nach dem Adler. Er verfehlte ihn knapp, aber ein paar Federn fielen hinab. Melissa spürte es und Wut brach in ihr hoch. Der Adler flog eine enge Kurve und schubste dann Anton in die heiße Lava des Vulkans. Der Adler schrie und flog triumphierend hinweg.

Melissa hörte einen harten Schlag und das zerspringen von Glas auf dem Boden und schaute beim Augenaufschlag direkt zu Anton. Er lag zusammengebrochen neben seinen Stuhl auf dem Boden. In seinen geöffneten Augen sah Melissa noch kurz das Gold-orangene lodern der Lava! Er war gestorben!

 

Wie es weiter geht und warum ich eine Geschichte neben einer Geschichte schreibe, die auch irgendwie in der realen(also in meiner) Welt spielt, …..

…..erfahrt Ihr in der nächsten Episode von:

„Inge, die Tollpatschin im Visier Teil 2“

 

31

 

INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 22

 

Als Melissa am Abend wieder in ihrer Wohnung war, setzte sie sich erst einmal fassungslos auf ihre Ledercouch. Inzwischen wohnte sie alleine. Wegen dem Studium zog sie in eine andere Stadt, weit weg von ihren Eltern.

Die Wohnung war sehr schlicht und einfach gehalten. Ihre Couch hatte sie damals auf der Straße beim Sperrmüll gefunden. Der Rest zusammengewürfelt aus den verschiedenen Ausstattungshäusern. Damals war ihr die Wohnsituation recht egal, Hauptsache studieren. Das stand oben auf ihrer Liste. Nebenher das Kellnern, damit sie Liquide bleibt. Das hat soweit alles gut funktioniert und sie kam gut mit ihrer Taktik zurecht.

„Was war das Heute?“, fragte sie sich und wusste es aber sogleich. Sie lehnte sich zurück und schloss ihre Augen. Dann versuchte sie die Tür in ihr Unterbewusstsein zu suchen und als sie davor stand. Ging sie hinein.

Vor ihr stand ein mächtiger Vulkan. Aus der Mitte quollen Rauchschwaden hervor und ab und zu flog auch mal ein heiß glühender Lavastein heraus und rollte dann an der Seite hinunter. Um den Vulkan herum war ein Dschungel. Kein dichter, aber schon mit vielen unterschiedlichen Pflanzen und Bäumen. Auch das Zwitschern der Vögel, die wohl darin wohnten und andere tierische Laute konnte sie wahrnehmen. Sie ging einen Schritt hinein und unter ihren Füßen knackte das alte Laub. Es gab keinen richtigen Weg, sondern sie musste ihren eigenen Weg suchen. Auf dem Weg zum Vulkan suchte sie aber Hauptsächlich den Himmel ab, denn sie will ihn wieder sehen. Will ihn anfassen und berühren und herausfinden, was es denn eigentlich ist, damit Melissa verstehen kann, was den Tod von Anton ausgelöst hat. Sie geht weiter und kommt zum Fuße von dem Vulkan und beschließt hinauf zu steigen. Es ist genauso anstrengend wie im echten Leben und sie merkt die Schweißperlen, die langsam von ihrer Stirn herunter laufen. Immer weiter immer höher stieg sie auf und immer mehr fing sie an zu schwitzen, denn nun mischte sich zu der Anstrengung auch die Hitze des Vulkans hinzu. Und zu allen Überfluss, steigt ihr ein unangenehmer Geruch in die Nase. Schwefel.

„Es ist mir tatsächlich bewusst, dass es zu einem Vulkan dazugehört, aber muss es denn auch wirklich sein, wenn es ihn meinen Kopf geschieht?“, fragte sie sich und ist überrascht, dass sie beim Blick nach oben, schon fast den Rand des Vulkans erreicht hatte. Nur noch ein paar Schritte und dann ist ihr Ziel erreicht. Sie schaute sich um und sah die Ausmaße. Der Vulkan liegt genau in der Mitte der Landschaft. Um ihn herum lag am Fuße des Vulkans der Dschungel und am Ende davon war Wasser.

„Eine Insel in meinen Kopf.“

Sie blickte nach unten, zu der Tür durch die sie kam und sah, dass es von da aus eine Brücke gab, die von der Insel führte.

„Die Verbindung zu mir. Zu meinen Augen, zu mein....“, sie hörte auf zu denken, denn sie hörte ein lautes Kreischen hinter ihr. Melissa drehte sich um und sah, dass in der Mitte des Kraters eine Felsformation stand auf dem der weiße Polaradler saß. Mit seinen mächtigen Krallen hielt er sich fest und präsentierte sich so von seinem majestätischen Dasein.

 

 

Wie es weiter geht,....

,....erfahrt Ihr in der nächsten Episode von:

„Inge, die Tollpatschin im Visier Teil 2!“

 

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INGE DIE TOLLPATSCHIN IM VISIER TEIL 2

 

EPISODE 23

 

Melissa hat eine solche Schönheit noch nie in ihrem Leben gesehen. Natürlich war sie mit ihren Eltern früher auch einmal im Zoo gewesen und jedes Tier, was Melissa zum ersten Mal in ihrem Leben sah, war einzigartig und faszinieren, doch es war nie so, wie es jetzt in diesem magischem Moment war.

Beide suchten den Augenkontakt und beide fanden ihn und eine Verbindung wurde aufgebaut. Tief im Inneren, in ihrem Bauch, in ihrem Magen, hoch durch die Lungen und tief in ihrem Herzen zog sich ein Gefühl hindurch, welches das Liebesgefühl zu einem Menschen, um das 1000fache überstieg. Das war das größte und schönste Gefühl, was ein Mensch in seinem Leben erfahren darf. Es gibt kein höheres Gut. Das ist die Erfüllung des Lebens. Die reinste Form des Glücks! Die reiste Form der Liebe! Die reinste Form des Lebens!

Und als Melissa dies alles gleichzeitig spüren durfte, sackte sie am Rand des Vulkans zusammen und rutsche nun gefährlich in den Krater hinein. Sie merkte das sie fiel und sie merkte, dass es an ihren Füßen heiser wurde, aber sie hörte auch einen kräftigen Flügelschlag und wusste, dass sie in Sicherheit war.

Sie merkte das Zupacken der Krallen und als sie ihre Augen wieder aufschlug schaute sie kopfüber über den Dschungel. Sie sah die Vögel, die Tiere und andere Kreaturen, die nun innehielten und gebannt zu ihr hinauf schauten. Denn mit Melissa fällt und lebt ihr Dasein.

Der Polaradler setzte sie vorsichtig am Boden ab und blieb dann wenige Meter neben ihr sitzen. Sie stand auf und merkte ihre weichen Knie. Dann ging sie zum Adler und streichelt ihm dankbar über den mächtigen Kopf.

<Danke!>

Der Adler schaute zu ihr und sagte.

<Dafür bin ich da!>.

Melissa war überrascht, dass der Adler reden konnte. Ihre Stimme war eine weibliche. Eine weibliche liebliche Stimme, die ihr das sofortige Vertrauen schenkte.

<Warum bist du hier?>, fragte Melissa.

Der Adler setzte sich gemütlicher hin und fing an zu erzählen.

<Es war, es ist, es bleibt! Das sind die 3 Grundsätze unserer Vereinigung. Die Vereinigung mit dem War, mit dem Jetzt und dem Immer! Eine Vereinbarung mit dem Schöpfer, dem Erbauer des Lebens und dem nicht Lebens auf der Erde. Und da es auf der Erde mehr gibt, als nur das Leben, erschuf der Schöpfer eine Barriere, die dem Bewohner die persönliche Freiheit sicherte. Und zwar durch ein Tierwesen im inneren des Gehirns.

Als du ein kleines Kind warst, hattest du einmal durch Zufall eins getroffen. Es war nicht beabsichtigt und ich gebe mir dafür die Schuld, denn ich war und bin dafür verantwortlich, dass so etwas normalerweise nicht passieren darf. An dem Tag war ich schwach und ich hatte nicht aufgepasst, als du die Brücke und das Tor zur äußeren Welt durchbrochen hast und hinaus gegangen bist, um deinen ersten unkontrollierten Kontakt zu haben. Mit deinem Vater und seinem tiefsten Punkt der Trauer in seinem Leben, als er vor langer Zeit, noch vor deiner Geburt, deine Schwester kalt im Arm hielt. Der graue Panther, den du damals als Wolf interpretiert hattest, kam auch zu spät, weil er damit nicht gerechnet hatte, dass du in der Lage warst, diesen gewaltigen Schritt gehen zu können. Er bugsierte dich dann sanft hinaus, so dass du wieder in deinem Gehirn zurück gehen konntest und nicht so, wie ich es bei Anton getan habe!“

 

Wie es weiter geht mit der Geschichte,...

...erfahrt Ihr in der nächsten Episode von:

„Inge, die Tollpatschin im Visier Teil 2“

 

 

…..Fortsetzung folgt!

 

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